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Bildname: Katastrophenmodelle - HiMoBo Gottwald AK1200
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Katastrophenmodelle - HiMoBo Gottwald AK1200 |
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Am 25.11.2008 schrieb ich über dieses Modell: Nun ist endlich mein HiMoBo Gottwald AK1200 nahezu vollständig, nach heftigen Modifikationen bzw. Reparaturen aufgebaut. Es fehlt nur noch die Kürzung der Stahlseile zum Schwebeballast und dessen Modifikation um diesen brauchbar zu machen. Angefangen vom mit zuwenig Bolzen geliefertem Modell, über sich auflösendem Kleber an Oberwagen, Derrick- und Mastteilen über aus zu weichem Material der Derrick- und Mastteilverbindungsösen, nicht im Material greifenden Schrauben, zu langen Stahlseilen der Abspannungen, nicht funktionablen Seilwinden, zu kurzen Aluminiumbolzen, unsäglichen, bei bloßen Hinschauen sich verbiegenden Laufblechen, nicht zentrisch gebohrten Seilrollen, die zudem nicht korrekt in der Seilführung gefräst waren, verlohr das Modell auch große Mengen von Madenschrauben bei der kleinsten Bewegung, deren Zweck sich mir bis heute nicht so richtig erschließen will. Auch mußte der Derrickkopf neu gestaltet werden, um eine stabile und vernünftige Verseilung des Hauptmastes überhaupt erst zu ermöglichen. In mühsamer Kleinarbeit wurden von meinem Freund Hans-Peter Weigel zwei neue Aluminiumwinden und Bolzen abgedreht, neue Achsen mit dazu passenden Windenschlüssel gefertigt, von mir alle Derrick und Auslegerteile, sowie große Teile des Oberwagens neu verklebt. Bei aller sonstiger persönlicher Wertschätzung von K.-H. Hirsch, dieses Modell ist und war der Alptraum eines jeden Modellliebhabers, denn auch jetzt eignet es sich nur als wie ein rohes Ei zu behandelndes Standmodell. Und diese gerade beschriebenen Maßnahmen sind nur ein Teil dessen was noch modifiziert wurde. Aber ich wollte es ja so haben! Aber das galt nur für knapp 3,5 Monate. Denn vergangenen Freitag senkte sich der hintere Teil des Oberwagens, die Resin Koppelungsösenteile zerbröselten und rissen ab, die Metall Koppelungsösenteile zur Verstärkung des nun defekten Resinteile waren so mies mit minderwertigem Kleber in die Resinseitenwände eingeklebt, das diesee sich ebenfalls sofort lösten und somit das hintere Oberwagenteil nurmehr an den Stahlseilabspannungen hielt. Nach zwei Tagen Arbeit gelang es mir die defekten Teile zu reparieren und den Kran vorsorglich mit 4 Schwebeballastgewichten weniger wieder aufzubauen. Bin mal gespannt was als nächstes mit dem Modell passiert!!! Das ist das mieseste Modell was ich je erworben habe!!!! Online seit: 15.03.2009 |
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